A l l e s i s t i m m e r i r g e n d w i e B i l d
Selbstportrait, hier digital, Kopie, weiß mit Surfacestift
Dort Kugelschreiber auf Karton, 85x60
Die STrenge aufheben.
Grenzen als das zu sehen, was sie
sind: überschreitbare Linien. Die Linie ist wunderbar. Sie, ein
WEgweiSer, hilft die Form zu wahren - und sie zu Brechen.
der KünStler ein Übersetzer. Die Kunst ein Exzerpt. Am Ende
Kleckse, Farben, Linien, die das Auge zu etwas macht, was
der augentrÄger versteht.
In dEinem Texten taucheN wahllos GroßbUchstaben auf, wo
SiE nicht hingehören. Warum?
Ganz einFach: WEil es mÖglich ist.
Mein liebster Strich
Striche sind eigenwillig. Manchmal fahren sie von selbst entlang einer Strecke. Später sind sie mühsam und lästig. Ich nehme dann das Lineal und bändige zur Linie. Das mögen Striche nicht. Doch es hilft.
Diese Farben mag ich
Farben machen mich kirre. Sie sind willkürlich. Einmal ist es wunderbar das Blau. Im nächsten Augenblick, eine Stunde, ein Tag, eine Stimmung später, ist es kalt und langweilig. Farben begleiten, trügen und betrügen. Blau und Orange, gedeckt mit einem Schuss Weiß, Rosarot! Ich mag das Wort. Es erzählt mir eine Geschichte meiner Großmutter.
Kunst?
Ich zeichne und male seit ich denken kann. Dinge, die mich beschäftigen, drücke ich auf unterschiedliche Arten aus. Die Grenzen sind fließend. In meinem Brotberuf beschäftigen mich Dinge. Sie kreativ auszudrücken passiert automatisch. In Illustrationen, Gestaltungen, Konzepten. Privat tue ich das mit Pinsel, mit Fotoapparat und manchmal schreibe ich es auf.
Die Malerei hat sich viel Platz erkämpft, weil sie schön ist, leicht ist und in jedem Stadium fertig ist.
Mein schönstes Bild
Manche Bilder fallen von selbst auf den Malgrund. Dazu gehören: Die Gans im Mondschein (verliehen), Im Kaukasus, Die Mutter aller Rüben, Ein Portrait einer Frau und noch ein paar andere. Diese Bilder liegen mir am Herzen. Sie sind meine LIEBLINGSBILDER. Einige andere waren satte Arbeit. Sie gefallen mir auch.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.